ROCKWOOL decarbonisation, It's time, globe

Netto-negative CO₂-Bilanz im Verhältnis 100:1

ROCKWOOL ist ein Unternehmen mit einer netto-negativen CO₂-Bilanz, da unsere Steinwolldämmstoffe das 100-fache des Energieverbrauchs und der CO₂-Emissionen sparen, die bei ihrer Produktion anfallen. Unsere anderen Steinwollprodukte unterstützen nachhaltige, moderne Lebensweisen in den Bereichen Wasserwirtschaft, Schalldämmung und Lösungen für den Gemüseanbau. Steinwolle ist von Natur aus kreislauffähig und kann unendlich oft recycelt werden – ohne Leistungsverluste. Trotzdem wird Energie verbraucht, um Energie zu sparen – aber wir sind entschlossen, hier mehr zu tun.

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Energiesparen auf einem neuen Niveau – mit der SBTi

ROCKWOOL hat sich der Science Based Targets initiative (SBTi) angeschlossen und sich zur Umsetzung eines Plans zur Reduzierung unserer Lebenszyklus-Treibhausgasemissionen verpflichtet, der bereits verifiziert und genehmigt wurde. Er sieht vor, diese Emissionen innerhalb von 15 Jahren um ein Drittel gegenüber dem Jahr 2019 zu reduzieren. Dies beinhaltet die Reduzierung der absoluten Emissionen unserer Fertigungswerke um 38 Prozent sowie der nicht aus Werken stammenden, absoluten Lebenszyklus-Treibhausgasemissionen um 20 Prozent. Die SBTi ist eine Partnerschaft aus CDP, United Nations Global Compact, World Resources Institute und World Wide Fund for Nature (WWF), die gegründet wurde, um ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen in der Privatwirtschaft voranzutreiben, indem Unternehmen motiviert werden, sich wissenschaftlich fundierte Reduktionsziele zu setzen.

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Energie sparen, Emissionen senken

Das Pariser Klimaabkommen sieht vor, 42 % der CO₂-Emissionsreduktionen durch Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz zu erreichen. ROCKWOOL setzt bereits seit Jahrzehnten auf Energieeffizienz in unseren Werken und das bleibt auch weiterhin unser wichtigster Fokus. Schließlich sind wir davon überzeugt, dass man Energie am besten spart, indem man sie gar nicht erst verbraucht.

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In Innovation investieren

Die Reduzierung der direkten Emissionen unserer Werke ist ein wichtiger Schwerpunkt für unsere technologische Innovation.  Deshalb sind wir ein Pionier in der großtechnischen Elektroschmelztechnologie, die für Länder, in denen der Netzstrom bereits kohlenstoffemissionsarm erzeugt wird, hervorragend geeignet ist. Wir haben unser Werk im norwegischen Moss für unser Pilotprojekt ausgewählt, bei dem wir den größten Elektroschmelzofen der Branche installieren. Dadurch werden die CO₂-Emissionen des Moss-Fertigungswerks um etwa 80 Prozent reduziert.

Seit Jahren investiert ROCKWOOL außerdem erhebliche Summen in die Entwicklung einer brennstoffflexiblen Schmelztechnologie. Jetzt ernten wir die Früchte unserer Investitionen, da diese Technologie uns die Umstellung auf weniger kohlenstoffintensive Brennstoffe erlaubt. Unsere beiden Fertigungswerke in Dänemark sind hierfür leuchtende Beispiele. Mit der Umstellung auf Erdgas 2020 und auf Biogas 2021 können wir unsere absoluten CO₂-Emissionen in Dänemark bereits 2021 um 70 Prozent reduzieren.

2021 wurde auch eine unserer Fabriken in Polen auf Erdgas umgestellt und der Betrieb unserer neuesten im Bau befindlichen Anlage in den USA wird Erdgas anstelle von Kohle nutzen. Doch ist das erst der spannende Anfang. Während wir den Umgang mit diesen neuen Technologien erlernen und sie weiterentwickeln, planen wir bereits die Umrüstung weiterer Fertigungswerke in den nächsten Jahren.

Kreislaufwirtschaft in Stein gemeißelt

Steinwolle kann wegen ihres natürlichen Kreislauf vollständig und unbegrenzt oft von uns recycelt werden – ohne Verluste bei ihrer Leistung. In diesem Sinnen werden wir unsere Bemühungen, Altsteinwolle zu sammeln und zu recyceln, verstärken und streben dabei ein Ziel von 100 Prozent an, um sie wieder und wieder zu nutzen. Denn bei Steinwolle ist das Ende erst der Anfang.

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